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Sicher kennt ihr Spritzgebäck. Es schmeckt herrlich buttrig, wohl vor allem deshalb, weil man so erleichtert ist, dass man nach der Zubereitung und nachdem man den Teig fluchend und schnaufend durch ein Dutzend Spritztüten gedrückt hat, tatsächlich ein paar Kekse auf dem Backblech vorfindet.
Mit diesem ist es jedenfalls anders: Es schmeckt wirklich herrlich und gehört für mich zu Weihnachten wie die Kugeln am Christbaum! Früher hat es immer und ausschließlich meine Tante Kathi gemacht, sie war die Spritzgebäckkönigin. Freut euch also auf diese grandiosen Plätzchen und genießt sie zu einer guten Tasse Glühwein! Und am besten macht ihr gleich die doppelte Portion, glaubt mir, ihr werdet es nicht bereuen, wenn nach zwei Tagen der Blick in die Keksdose gähnende Leere zeigt.

Und noch ein Tipp, bevor ihr loslegt: Zutaten auf Zimmertemperatur erwärmen!

Zutaten:

250 g Butter
180 g Zucker
2 Eier
250 g gemahlene Nüsse
1 Pck Vanillezucker
350 g Dinkelmehl

1 Tafel Zartbitterkouvertüre

eine Spritztülle mit gezacktem Aufsatz

bei 160° Heißluft 15 – 20 Minuten backen

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Die Butter schaumig schlagen, dann Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und alles weiter zu einer weißlichen cremig-schaumigen Masse schlagen. Die Eier zufügen und nochmals kräftig schlagen. Dann die Nüsse und schließlich das Mehl unterrühren, fertig ist der Teig.

Den Backofen auf 160° Heißluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen, 2 großzügige Esslöffel Teig in eine Spritztülle füllen und beliebige Formen aufs Blech spritzen. 15 bis 20 Minuten schön goldbraun backen.

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Die Schokolade in eine Tasse bröckeln und diese in einen mit Wasser gefüllten Topf stellen (Topf nur maximal halb füllen). Bei mittlerer Hitze langsam schmelzen und das Spritzgebäck damit verzieren.

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